Die Corona-Krise hat leider auch die Kinderarchen erreicht. Noch vor einigen Wochen war es in ganz Russland noch sehr ruhig. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Auswirkungen der Corona-Krise gehen nicht spurlos vorbei. Innerhalb kurzer Zeit wurde das ganze Land lahmgelegt. Corona-Maßnahmen bestimmen das Leben. Die Kinder gehen derzeit nicht zur Schule und müssen den ganzen Tag in den Heimen betreut werden.

Durch die mit der Krise einhergehenden wirtschaftlichen Probleme lassen auch die Spendenbereitschaft sinken. Unsere Projekte in St. Petersburg, Minussinsk und auf der Krim melden starke Rückgänge der Spenden. Obendrein haben die Behörden die Zuschüsse für die Kinderheime komplett gestrichen. Es ist eine nicht zu übersehene und auch ernste Lücke von über 200.000 Euro im Jahresbudget entstanden, wobei der größte Anteil mit ca. 170.000 Euro das Heim in St. Petersburg am härtesten trifft.

Die Lage ist ernst! Aber auch jetzt, angesichts dieser Umstände, wird unser Vertrauen nicht schwinden. Bitte unterstützen Sie uns nach Ihren Möglichkeiten, denn Kinder sind unsere Zukunft, sie sind schutzbedürftig und brauchen uns!!!